Die Hütte von A-Z

Unsere Bärenfleckhütte ist eine Selbstversorgerhütte. Sie liegt in den bayerischen Voralpen, im Estergebirge auf 1262m.  Auf dem Weg zum Heimgarten liegt sie ungefähr auf der Hälfte.

Einige ehrenamtliche Helfer kümmern sich ganzjährig um den Erhalt, die Sauberkeit und den „Komfort“ wie Getränke, Wasser, Holz etc. Wir möchten Sie bitten, dies zu respektieren, indem Sie sich an die Regelungen der Hüttennutzung halten. Vielen Dank.

Abrechnung: 

  • Die Abrechnung wird auf der Hütte gemacht, das Geld und die Abrechnung in der Schlüsseltasche in die Geschäftsstelle gebracht
  • Die Getränke werden auf einem eigenen Vordruck abgerechnet

Anreise / Aufstieg

Arbeitsdienst

Zweimal jährlich wird ein Arbeitsdienst organisiert. Über zusätzliche Helfer freuen wir uns immer. Der Arbeitsdienst wird über E-Mail-Verteiler und die Homepage bekannt gegeben.

Buchung / Reservierung

  • Buchungen sind ausschließlich über die Geschäftsstelle möglich
  • Die Hütte ist nicht öffentlich zugänglich, sondern nur für Mitglieder der Sektion Murnau buchbar.

Energieversorgung / Strom / Handys

  • Die Hütte besitzt eine solarbetriebene, aggregatgestützte Kleinspannungs-Stromversorgung. Die zur Verfügung stehende Batteriekapazität ist vom Verbrauch und von der Sonnenscheindauer abhängig. Wir bitte unsere Hüttengäste, sparsam mit der Beleuchtung und der Entkeimungsanlage für das Trinkwasser umzugehen.
  • Es gibt keinen Strom zum Aufladen von Akkus oder Betrieb von Elektrogeräten
  • Es gibt kein W-Lan auf der Hütte

Getränke

  • Sind meistens ausreichend vorhanden, bitte informieren Sie sich bei Schlüsselabholung nach dem aktuellen Stand
  • Getränkepreise
  • Rechnen Sie bitte Ihren Getränkeverbrauch gewissenhaft und ehrlich auf dem dafür vorgesehenen Formular ab

Hüttenschuhe

  • sind oben vorhanden

Preise

Reservierung

Schlüssel

  • Schlüsselausgabe und Rückgabe mit Abrechnung erfolgen in der Geschäftsstelle

Toilette

  • Die Toilettenanlage funktioniert nach dem System einer Trockentoilette, d.h. mit Wasser sparsam umgehen. Nur so viel Wasser wie zur Reinigung der Schüssel notwendig aus dem Kübel nachgießen.
  • Verwenden Sie keine Reinigungsmittel oder Chemikalien, diese verhindern einen ordentlichen Verrottungsprozess und die Toilette riecht dann sehr unangenehm

Tourenmöglichkeiten

  • Aufstieg zum Heimgarten
  • Über Heimgarten zum Herzogstand
  • Rauheck

Übernachtung

Verlassen der Hütte

Versorgung:

  • Die Hütte ist als gut ausgestattete Selbstversorger – Unterkunft eingerichtet, die gemütliche Stube lädt Tages-und Übernachtungsgäste zum Verweilen ein.

Verantwortlich

  • Der Schlüsselinhaber – in der Regel auch der Anmelder – ist für die ordnungsgemäße Benutzung der Hütte einschließlich der Abrechnung verantwortlich

Vorbereitung

Wasserversorgung

  • Im Sommerbetrieb (April-Oktober) stehen zwei Zapfstellen in der Hütte (je eine in der Küche und im Waschraum) zur Verfügung. Das Quellwasser wird gefiltert und über eine UV-Entkeimungsanlage geleitet. Es hat damit Trinkwasser-Qualität. Die Anlage wird an der jeweiligen Zapfstelle mittels Drucktaste gesteuert.
    Auch hier gilt: Wasser sparen, weil dadurch Strom gespart wird.
  • Im Winterbetrieb (Oktober-April) ist die Trinkwasseranlage nicht in Betrieb. Die Zapfstellen sind wegen Frostgefahr entleert. Die Zapfstelle Wasserhäusl steht zwar ganzjährig zur Verfügung, das Wasser hat jedoch keine Trinkwasserqualität und muss vor dem Genuss abgekocht werden.
    Bei starkem Frost und zu geringer Quellschüttung friert die Zuleitung zum Wasserhäusl in der Regel im Januar ein.
    Es muss Schnee geschmolzen, oder das benötigte Wasser am Wasserloch in der Laine geholt werden. Dies ist ebenfalls vor dem Genuss abzukochen!
    Für die Benutzung der Toilette wird auch Wasser benötigt – kein Schnee!